Dienstag, 4. Juni 2019

Now playing....



#NintendoSwitch

Sonntag, 15. Dezember 2013

Age Of Empires 2 VS Age of Empires 2 HD


Hier möchte das sehr geniale AoE 2 mit seinem Quasi-Remake vergleichen.

TECHNIK:
Im Vergleich zu AoE 2 hat das HD-Remake in Sachen Auflösung die Nase natürlich vorn, sonst wäre auch der Titel unpassend. Allerdings kann man in AoE 2 HD die Auflösung nicht mehr selbst bestimmen. Sie passt sich automatisch der des Desktops an. Das bedeutet, wenn man es in niedrigerer Auflösung spielen möchte, muss man diese in Windows selbst ändern.
An der Grafik wurde anscheinend nicht viel gemacht, die 2D-Gebäude, Einheiten und Bäume sind immer noch nett anzusehen, aber bei einer hohen Auflösung geht das Gewusel los und es ist manchmal etwas schwer, Einheiten auseinander zu halten ohne die Lupe zu verwenden. Obwohl jetzt mehr Platz in der unteren Leiste wäre, kann man immer noch nur 40 Einheiten gleichzeitig markieren.
Jetzt ein grosser Haken: Das Spiel ist träge. Ich habe es auf einem AMD Athlon x64 mit 2x2 GHz gespielt und es wirkt total langsam. Wir sprechen hier immerhin von einem 2D-Spiel. Ich fürchte auch, es liegt nicht wirklich am System, das Spiel fühlte sich auf einem wesentlich langsameren Core i3 mobile mit 1,5 GHz nicht wirklich träger an. Vermutlich haben nur die Programmierer etwas geschlampt. Das könnte auch der Grund für gelegentliche Abstürze des Spiels sein. Ich werde dies aber noch weiter testen.

GAMEPLAY:
Es haben einige sehr nützliche Veränderungen beim Remake stattgefunden. War es nicht nervig, nach einer Schlacht zu seinen Farmen zurückzukehren und diese abgeerntet und tot vorzufinden? Nun kann der Spieler Farmen quasi "vorbestellen". Man klickt auf eine Windmühle und dann auf einen neuen Button und kann so einige Farmen schon im voraus kaufen. Wenn jetzt eine Farm abgeerntet ist, wird sie automatisch neu bewirtschaftet, ohne dass der Spieler sich darum kümmern muss. Zumindest so lange, bis die Anzahl der Vorbestellungen zur Neige geht. Zwischendrin sollte mal also dennoch vorbeischauen und die Vorbestellungen auf das Maximum erhöhen, was aber wesentlich weniger lästig ist, als jede Farm einzeln neu zu bepflanzen.
Ein weiteres Plus für den Komfort: Die Arbeiter sind inzwischen so schlau, dass sie nach dem Bau einer Bergarbeiterstätte oder eines Sägewerks nun von selbst anfangen zu arbeiten. Man stellt besipielsweise eine Bergarbeiterstätte neben ein ein Goldvorkommen und nach Abschluss des Baus fangen die Arbeiter fleissig mit dem Abbau von Gold an. Sehr nützlich!
Ein weiterer Punkt ist, dass das Maximum an Einheiten stark erhöht wurde. Anstatt nur 200 Einheiten zu erlauben, kann man im Spiel nun bis zu 500 (!!!) kleine Wusler beherbergen. Wie sich das auf das Gameplay auswirkt, werde ich wohl noch berichten!
Edit: Es gibt nun auch ein paar neue Einheiten und neue Technologien zu erforschen.

FAZIT:
Age of Empires 2 HD ist im Prinzip eine echte Verbesserung zum Originalspiel, gerade was den Komfort angeht. Leider wird dies durch Trägheit des Spiels getrübt und gelegentliche Abstürze machen sich nach einer langen Sitzung auch nicht wirklich gut. Ich habe das Spiel erst eine Runde angetestet und werde diesen Thread gegebenenfalls noch erweitern, sollte ich auf noch mehr wichtige Änderungen stossen. 

Donnerstag, 28. Juli 2011

Fear 3 (PC)

Fear 3, oder besser F3ar konnte mich wirklich durchweg fesseln und so geschah es, dass ich tatsächlich wieder mal ein Spiel bis zum Ende durchspielte. Die Grafik ist durchweg nett anzusehen und der Sound lässt die Boxen ordentlich arbeiten.
Nur mit der etwas wirren und durcheinander erzählten Story konnte ich wenig anfangen. Teilweise habe ich sie verstanden, aber die Details habe ich nicht wirklich kapiert.
F3ar ist ein geradliniger Shooter, der das Rad nicht neu erfindet, aber auch traditionelleElemente moderner Shooter gut einsetzt. Die Grusel-Atmosphäre wirkt jedoch teilweise etwas aufgesetzt und konnte mich nicht ernsthaft schocken. Beispielsweise wird teilweise extremes Blurring eingesetzt, wie etwas in Erinnerungen des Protagonisten, Monster kriechen aus Wänden oder werden erst direkt vor dem Helden richtig sichtbar.
Als kleine Unterstützung gibt es auch in F3ar eine Bullet-Time, die man per Tastendruck aktivieren und deaktivieren kann. An manchen, teilweise versteckten Ecken der Maps findet man tote Soldaten, die einem Punkte bringen, die das Spiel quasi als Erfahrungspunkte einsetzt. So bekommt man dadurch Charakter-Verbesserungen, wie etwa eine Verlängerung der Bullet-Time, schnellere Regeneration der Lebensenergie oder mehr Kapazität für Munition.
Witzig waren auch die aufnehmbaren Schilde, mit denen man sich vor feindlichen Attacken schützen kann, wodurch aber auch das Sichtfeld sehr eingeschränkt wird.
Zwischendrin kann man sogar in einen Mech einsteigen und die Gegner mit Raketen oder Maschinengewehr (mit unendlich Munition) wie die Fliegen sterben lassen. Hat mir zumindest grossen Spass gemacht.
Die Gegner-KI ist in Ordnung. Soldaten gehen in Deckung, fluchen oder brüllen sich Kommandos zu, die sich aber relativ oft wiederholen. Allgemein sind die Söldner jedoch recht berechenbar und, bis auf spezielle unter ihnen mit Energieschilden, leicht auszuschalten und nur in grösseren Gruppen eine echte Gefahr.
Gespeichert wird, ebenfalls typisch für moderne Shooter, automatisch, wenn man bestimmte Punkte im Spiel erreicht. Diese Speicherpunkte sind sehr fair und grosszügig verteilt, sodass kaum Frust aufkommt.
Ja, F3ar ist kein Meilenstein, aber ein durch gelungener Egoshooter mit netter Atmosphäre und toller Grafik.

Donnerstag, 16. September 2010

Mein YouTube-Kanal

Gerne könnt ihr auch mal unter YouTube bei mir vorbeischauen!


Ich freue mich auf euren Besuch!

Donnerstag, 27. Mai 2010

Wieso Savepoints?

Wir leben im Jahr 2010. Es gibt Online-Communities, Blogs, Foren, das Web 2.0 breitet sich aus. Die Computer haben Speicherkapazitäten in enormem Umfang. Auch die Konsolen stehen ihnen in nicht vielem nach.

Wieso also zur BLUTIGEN ZUGEFRORENEN HÖLLE haben es die verdammten Spieleentwickler noch nicht kapiert, dass Savepoints ein verdammter Mist sind. Vorallem wenn Spiele Autosave-only sind und man nicht mal einen Einfluss auf das Speichersystem hat und damit verpflichtet sind, das Spiel so lange zu spielen, bis der nächste Autosave-Punkt erreicht ist, dass bei manchen Spielen die Dauer einer Schwangerschaft zu überschreiten scheint.
Komischerweise hat dies noch vor mehr als 16 Jahren, zur Zeit von Monkey Island 1 besser funktioniert. Dort konnte man speichern, WANN man wollte und WO man wollte. Klar, dass die Spiele aufwendiger werden und mehr Daten gespeichert werden müssen, aber wir HABEN diesen Platz. Wir haben die Möglichkeit, Festplatten und Memory Cards zu nutzen und der Platz reicht völlig aus. Früher, als ein Kilobyte noch eine wirkliche Grösse war, waren Savepoints vermutlich angebracht, um die Positionsdaten der Spielfigur und der Gegner nicht speichern zu müssen. Aber dieses Argument ist heute TOT, es zählt nicht mehr. Was bleibt also? Die Faulheit der Programmierer?

Ich weiss es nicht, ich weiss nur dass ich bei Resident Evil 5 gerade verzweifel bin und die 2 üblen Kettensägenfuzzies morgen gleich nochmal besiegen darf, weil das Spiel mir das speichern zwar angekündigt, aber leider nicht eingehalten hatte. Fast eine Stunde umsonst gespielt. Dieses Spiel fängt langsam an, mir auf den Geist zu gehen.

Montag, 3. Mai 2010

Now Me Sad

Samstag, 1. Mai 2010

Gut realistisch und schlecht realistisch

Es ist schon nett, wie seit Jahren das Spieldesign vieler Games immer mehr in Richtung Realismus geht. Nicht nur die Grafik, sondern auch das Gamedesign hat mehr oder weniger darunter zu "leiden", denn nicht alles, was realistisch ist, ist auch gut. Es gibt Dinge, die einfach keinen Spass machen, wenn sie zu real werden, und Dinge die einfach toll sind.

Ich beobachte gerne, wie eine gute Gegner-KI sich auf das Spiel auswirkt, wie immer geschmeidiger sich Spielfiguren durch das Game bewegen und auch immer besser aussehen. Das ist guter Realismus.

Schlecht läuft es, wenn sich die Designer an der Grösse des Inventars vergreifen, zuletzt gesehen bei Resident Evil Zero. Klar mag es realistisch sein, wenn ich nur wenige Gegenstände bei mir tragen darf, aber der Spielspass bleibt doch ziemlich auf der Strecke. Was soll das?

Was haben sich die Designer dabei gedacht? Auch dass man in vielen Shootern, speziell Weltkriegsshootern, nur noch eine oder zwei Waffen mit sich tragen kann, ist alles andere als förderlich für's Entertainment. Sowas ist NERVIG!

Die Spieledesigner sollten lernen, was gut für den Spielspass ist und was nicht und wo genau der Spass aufhört. AutoHeal, wie es jetzt in den meisten modernen Shootern eingesetzt wird, ist meiner Meinung nach absolut nicht der Realität nachempfunden, macht aber für mich Sinn, egal was der Senior Gamer sagt. Speziell in OpenWorld-Games, in denen nicht immer sichergestellt ist, dass man das nächste Medipack auch erreicht.
Dies ist ein klassisches Beispiel dafür, das Spiele Spiele bleiben sollten und keine komplett echte Welt in all Ihren schmutzigen Details dargestellt werden muss. Es ist okay, wenn ein paar Dinge immer noch unrealistisch und übertrieben bleiben, siehe den Raketenwerfer im Koffer in RE 4.

Donnerstag, 22. April 2010

Angespielt - Resident Evil Zero (GameCube)

So, nach langem Warten habe ich mir doch mal eben die Zeit genommen, das Prequel aller Resident Evils anzuspielen und wurde auch gleich derbe enttäuscht.

Resident Evil Zero spielt sich im Prinzip wie ein typisches Resident Evil der frühen Machart. Man steuert seinen Charakter durch düstere Szenarien und knallt Zombies und Monster aller Art ab. Eigentlich nicht schlecht, aber Zero vereinigt all das, was ich schon immer nicht an den anderen Teilen mochte zu einer grossen Enttäuschung. Das Inventar ist geradezu winzig, man bekommt gerade einmal die typischen 6 Plätze, manche Gegenstände jedoch, wie etwa grössere Feuerwaffen benötigen alleine schon 2 Stück. Zusätzlich brauch man einmal wieder nervige Farbbänder zum Speichern, was gleich doppelt idiotisch ist. Zunächst einmal muss man die Bänder andauernd mit sich herumschleppen - magische Transportkisten, die früher stets in Kombination mit Schreibmaschinen auftraten gibt es nicht mehr. Zum Anderen kann man logischerweise nur begrenzt speichern. Und damit ist nun immer bei einem Charakter schonmal ein Platz mit Farbbändern verschwendet. Auch benötigt man stets eine Waffe, die ebenfalls wieder einen Platz benötigt.

Neuerungen gibt es auch: Man kann nun mit 2 Charakteren spielen. Entweder im Team oder per Tastendruck geteilt. Zwischen den Chars gewechselt wird ebenfalls auf Tastendruck. So merkt man zum Beispiel auch, dass man trotz zweier verschiedener Inventare der Platz immer noch nicht ausreicht.

Des Weiteren können nun erstmals Gegenstände frei an jedem Ort abgelegt werden. Leider bringt das dem Gameplay rein gar nichts, ausser vielleicht einem ziemlich fuzzeligen Inventar-Micromanagement, weil man mal wieder einen Gegenstand ablegen muss, um sich einen wichtigeren anzueignen.
Der Punkt an dem ich den Controller in die Ecke gepfeffert und die Konsole einfach ausgemacht habe war erreicht, nachdem ich unter Zeitdruck (Timer) einen Gegenstand ganz weit hinten vergessen hatte. So macht spielen einfach keinen Spass. Nerviges Inventar-Gefummel, Zeitdruck, ewige Wegstrecken, sinnlose Rätsel. Das ist mit Sicherheit nicht das RE, auf das ich gewartet hatte.

Freitag, 15. Januar 2010

Borderlands - Xbox 360

Nachdem ich jetzt doch endlich mit Borderlands fertig geworden bin, habe ich das Gefühl, einen Berg versetzt zu haben. Wie können Spieler nur behaupten, das Spiel wäre zu kurz?
Klar, ich bin kein Konsolen-Kiddie, welches zusammen mit einer Xbox aus Mamis Unterleib geschossen kamen und dem in seinem kurzen Leben die Finger mit Controllern verschmolzen sind.

Für mich war es einfach nur lang und stellenweise ziemlich hart, aber es war ein gutes Spiel. Schon immer wünschte ich mir eine Art Diablo aus der Egoperspektive, ohne dass man bücherfüllende Regelwerke des AD&D kennen musste (mit denen ich mich sowieso nie auseinandergesetzt habe).

Borderlands hat viele gute Ansätze, es macht als Shooter Laune, nur leider geht es nicht weit genug. Auch wenn ich meiner eben getroffenen Aussage nun zu wiedersprechen scheine, was soll's: Borderlands hätte ein Quantum mehr RPG-Kost wirklich gut vertragen können. Anstatt nur eine (reichliche) Auswahl an Waffen und Schilden bereitzustellen wäre der Suchtfaktor mit einem ähnlichen Repertoire an Rüstungen, Stiefeln und ähnlichem doch sicher um ein Wesentliches gestiegen.
Auch an der Übersicht mangelt's leicht: Die Waffen im Inventar anhand ihrer Namen und Eigenschaften zu identifizieren und später, wenn sie ausgerüstet sind, den passenden Bildchen zuzuordnen ist schon ein Fall für Leseratten und Memory-Könige.

Auch wenn die Grafik wirklich gut ist, an den Cell-Shading-Effekt musste ich mich doch eine kurze Zeit lang gewöhnen.

Alles in allem: Nett, aber ich werde es kein zweites Mal spielen, dafür war es mir persönlich als Gelegenheitsspieler doch etwas zu umfangreich.

Freitag, 8. Januar 2010

LOL...


Mittwoch, 6. Januar 2010

Er ist wieder da!

Nachdem Norman Caruso (alias The Gaming Historian) das Ende seiner Reviews angekündigt und alle vorhandenen Videos auf seiner YouTube-Präsenz gelöscht hatte, scheint er nun doch wieder dabei zu sein. Mit seiner neuesten Review stellt er und kurz die Geschichte des Gameboys vor.

Schon komisch, da ja ein "Sprecher" bei Retroware.TV damals grossartig das Ende des GH verkündet hatte. Wir jedenfalls freuen uns, dass er wieder da ist!

Montag, 21. Dezember 2009

Bond ist tot

Ich kann mir nicht helfen. Seitdem Daniel Craig zum Protagonisten der beliebten Agentenfilm-Serie geworden ist, lässt diese so gut wie nichts mehr vom klassischen Bond durchscheinen. Aus dem gewitzen Briten mit Charm und Waffe ist mehr oder weniger ein abgehalfteter Rambo-Verschnitt im maßgeschneiderten Anzug geworden.

Nach dem sehr enttäuschenden Casino Royal wurde auch mit Ein Quantum Trost nicht viel besser gemacht. Klar, die Effekte sind "gut". Auch die Darsteller sind nicht wirtlich schlecht. Nur fehlt leider alles, was einen echten Bond zum Bond gemacht hat. Normalerweise war jeder Bond-Film ein Vorreiter seiner Zeit. Die Effekte waren zu Connery- und Moore-Zeiten wegweisend. Die Gadgets waren ein absolutes Muss, selbst in den Brosnan-Filmen. Auch die Bond-Girls haben ihren Charme verloren, es zählt nicht, dass einfach nur Frauen drin vorkommen. Und vergessen wir mal nicht die Zeiten, in denen James sich präsentierte als "Bond, James Bond" und cool seinen Martini - geschüttelt, nicht gerührt schlürfte.

Anscheinend haben die Macher das Konzept Bond vollkommen überdacht und sind weg von alten Traditionen gekommen, um etwas zeitgemässer zu werden. Das Problem ist: James Bond war schon immer zeitgemäss und aus den ehemaligen Agenten-Spektakeln wird nun eine schnöder 08/15-Actionfilm-Serie.

R.I.P, James...

Sonntag, 13. Dezember 2009

Ein Blick zurück - Commander Keen

Die Kult-Spieleschmiede Id ist nicht nur für blutige Ballereien in indizierten Games verantwortlich, sonder schuf Anfang der 90iger auch eine ganz besondere Spieleserie, wohl eine der besten J&R-Serien aller Zeiten: Commander Keen.

In diesen Spielen musste der 8jährige Billy Blaze, der ein geheimes Doppelleben als Commander Keen führte oft genug die Erde oder eine Galaxie retten. Von seinen Eltern unbemerkt baute sich der Junge heimlich ein Raumschiff mit dem er auf fremde Planeten reiste und dort Abenteuer erlebte.


CK: Invasion Of The Vorticons war Id's erstes wirklich grosses Spiel und zusammen mit Duke Nukem, welches nur wenig später erschien, machte sich Id einen grossen Namen in der Shareware-Szene. Deren Vorstellung, ein grossen Teil des Spieles kostenlos herzugeben, war damals noch recht neu. Für die Spieler war es natürlich wunderbar, sie konnten einen guten Eindruck des Spieles erlangen und den Rest durch Bezahlen erhalten.


Commander Keen bestimmte einen grossen Teil meiner Kindheit. Nur zu gern habe ich Vorticons und andere Aliens gejagt und ich will ihn hier einfach nochmal aufleben lassen.

Downloads gibt's unter anderem hier, wer die Vollversionen möchte, wird diese auch finden ;)


Weitere gute Links gibt's auf der Fansite

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Read my lips!

Ich muss jetzt doch mal für die deutschen in die Bresche springen. Immer wieder wird über schlechte Synchronisation von Filmen oder Serien gejammert und diese Meinung vertrete ich überhaupt nicht.

Im Gegenteil - So gut wie bei uns wird in den wenigsten Ländern lokalisiert.
Beispielsweise habe ich während eines Urlaubs in der Türkei festgestellt, dass so manche Figuren mit geschlossenen Lippen weiter reden oder mit sich bewegendem Unterkiefer dastehen und plötzlich gar nichts mehr zu sagen haben. In manchen Ländern wird lediglich untertitelt.

Ja, die Qualität des Originals kann nicht wirklich gehalten werden. Auch wenn deutsche Synchronstudios gerne mal Witze neu erfinden, um einen nicht übersetzbaren Joke aus dem Original zu ersetzen, ändert das nichts an der Tatsache, dass man meist an Qualität einbüsst, sobald man etwas aus einem Original verändert. Gleicht in etwa dem Aufnehmen einer Musik-Kassette von einer CD. Es kann fast nur schlechter werden.

Aber was die Arbeit der deutschen Syncher angeht, so sollte gesagt sein, dass es so ziemlich der besten Qualität entspricht, die wir auf der Welt haben. Oft werden sogar Schriften innerhalb eines Films ins deutsche übersetzt, wie etwa in so manchem Pixar-Film. Jedenfalls ist das Gerede fast immer Lippensynchron und meist sehr passend zur Situation aufgenommen und bearbeitet. Man merkt, dass hier viel Aufwand reingesteckt wird, um so gut wie möglich ans Original heranzutreten und das machen längst nicht alle Länder so.

Was auf die Ohren

Geiles Lied...

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Softwaretipp!

Selbst Windows 7 ist mit seinem Explorer bei mir nicht so ganz beliebt. Wer sich also, genau wie ich, einen Explorer wünscht, der endlich mit Tabs arbeitet, dem kann ich nur den Explorer++ empfehlen.
Im Prinzip arbeitet das Ding wie der Windows XP-Explorer, nur dass man jetzt Tabs hat und das Ding nicht ganz so komplex ist, wie beispielsweise der Total Commander, in den ich mich irgendwie nie richtig habe einfühlen können. Auch für den Explorer++ brauch man etwas Eingewöhnungszeit, aber schon bald geht alles sehr leicht von der Hand. Man hat seine Favouritenliste, die man ganz leicht anlegt, indem man einen beliebigen Ordner in die Bookmark-Leiste "dragged". Zwischen den schon erwähnten Tabs lassen sich auch problemlos auf diese Art Dateien hin- und herkopieren und verschieben.
Das obligatorische Kontextmenü bei Rechtsklick auf eine Datei wird von Windows "ausgeliehen", es ändert sich also nicht viel.
Noch eine tolle Sache, die Windows 7 leider abgeschafft hat, ist die Anzeige der Gesamtgrösse aller Dateien im offenen Ordner. Diese wurde stets in der Statusleiste unten dargestellt. Auch die gibt's im Explorer++ nun endlich wieder. Und natürlich - wenn Dateien markiert werden - wird anstelle dessen die Gesamtgrösse aller markierten Dateien unten angezeigt.

Wie sehr ich das vermisst habe!

Wem also der Windows-Explorer zu doof und der Total Commander zu überladen ist, dem kann ich den Explorer++ empfehlen.

Man sollte allerdings noch erwähnen, dass die Funktionsvielfalt sich wirklich in Grenzen hält. Eine komplexe RegEx und Dateisuche, wie es etwa der TC hat, besitzt der E++ nicht. Er ähnelt schon sehr dem normalen Windows-Begleiter mit dem netten Plus an Tabs.

Nochwas: Die deutsche Übersetzung ist alles andere als gelungen. An manchen Stellen fehlen Wörter komplett oder wurden nicht übersetzt. Wer als eines guten Englischs mächtig ist, sollte die deutsche Sprachdatei besser weglassen.

Dienstag, 8. Dezember 2009

3, 2, 1, Meins!

Dieses schöne Kästchen wird schon bald in meinem Besitz sein. Der Popcorn Hour A-110.

Ja, Kästchen habe ich wie Sand am Meer und auch der Name lässt zunächst mal nichts besonderes vermuten, ausser, dass es sich vielleicht um eine Maschine zur Nahrungsmittelzubereitung handeln könnte.

Doch weit gefehlt, dieses kleine Ding ist ein kompletter Mediaplayer im kleinen Gehäuse. Es spielt sowohl Div/Xvid als auch hochauflösende Formate ab, samt MKV mit dem h.264 Codec. Ein kleiner Alleskönner mit interner SATA-Festplatte.

Denn wenn man schon mit einem FullHD-Fernseher ausgestattet ist, sollte man auch was draus machen!

Merry Chrismas an mich selbst!

Montag, 7. Dezember 2009

Boss, verschwinde!

Mal ganz davon abgesehen, dass eine grosse Masse an neueren Games unter dem tollen Grafik-Kleid nicht mehr viel drunter haben, manifestiert sich ein Problem für mich, welches ich in DOS-Zeiten nur selten hatte: Endgegner.

Den richtigen Endgegner gibt es nicht. Es gibt Endgegner, die viel zu leicht sind, die meisten sind für mich als alten Mann ohne Reflexe sowieso zu hart und dann gibts da noch die Gattung "Ich mache dir ARBEIT". Die Art, die ich am meisten verabscheue. Die Art, die gerne mal aus 5 Phasen bestehen, die länger dauern als Cher zum schminken brauch!

Wieso soll ich mehr als 10 Minuten brauchen, um so einen blöden Boss zu plätten? Und was haben Spieledesigner im Kopf, wenn sie so einen Boss kreiieren? Bestes Beispiel: Wesker aus Resident Evil 5. Im Walkthrough las ich von 3 Phasen, die dieser Mistkerl hat (man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege).

Wieso ich es nicht selbst weiss?

Weil ich nach der ersten Phase aufgegeben hatte. Der "Witz" der ersten Phase bestand darin, alle Lichter eines Areals zu löschen, sich dann einen Raketenwerfer zu schnappen, sich dann zu verstecken bis Wesker einen sucht, dann mit dem Raketenwerfer auf Wesker zu schiessen und schliesslich die Rakete mit einer anderen Waffe zu zünden. Und nein, DAS war nicht die erste Phase, die ganze Scheisse muss dann auch noch mehrmals wiederholt werden. Und das Beste war: Die nächste Rakete musste man auf einer hoch gelegenen Plattform nachfüllen.

Ein solches Gerenne und Getue werde ich mir sicher nie wieder in einem Game antun. Auch nicht in einem Resident Evil.

Ich bleibe dabei: Endgegner sind Scheisse, lasst sie einfach weg...

Angespielt - Eat Lead (Xbox 360)

Kurz ausgeliehen und angetestet.

Was kann ich dazu sagen? Es fällt schwer, dieses Spiel zu beschreiben, ohne Gears Of War zu erwähnen, daher mache ich es einfach. Das Spiel ist ein Gears Of War in parodistischen Gewand, ein paar nette Sprüche, ein paar gute Witze und ein buntes Gemisch aus Settings bestimmen das Spielgeschehen.

Des Weiteren ist es ein einfacher 3rd Person Shooter indem es meist darum geht, alle Feinde auszuschalten, die den Protagonisten massenweise belagern. Dabei dient alles, was im Level rumsteht als Deckung, die man auch auf Tastendruck wechseln kann. Aus der Deckung heraus kann man entweder blind drauflos feuern, was zur Folge hat, dass das Zielen recht ungenau verläuft. Ein direktes Zielen aus der Deckung heraus ist Fadenkreuzgenau. Und da ich das Wort "Deckung" erwähne, als stünde es im Wort-des-Tages-Kalender - Ja! Genau darum geht es. In DECKUNG zu bleiben ist das Überlebenselixir und der halbe Inhalt des Spiels.

Warum ich das Spiel nur angespielt habe? 1. Weil ich es heute erst ausgeliehen bekommen habe und 2. weil ich selbst GoW nach anfänglicher Freude jedoch nach kurzer Spielzeit wieder gelangweilt aufgegeben habe.

Das Gameplay wiederholt sich ständig und auch die kurzen QuickTime-Einlagen können dies nicht retten - selbst dann nicht, wenn ich QT-Events mögen würde. Diese Sequenzen sind zumindest am Anfang des Spieles für jeden Nahkampf mit stärkeren Gegner vorgescriptet. Fairerweise lässt das Spiel einen nach einem verlorenen Event gleich nochmal und so oft man will wieder an den selben Gegner.

Kurzum: Wer das Gameplay von Gears Of War schon nicht mochte, wird auch an diesem Spiel keinen Gefallen finden. Auch wenn das Setting wesentlich abwechslungsreicher und bunter ist, so ist das Gameplay doch beinahe identisch mit dem des Genrekönigs.